Prof. Dr. Felicitas Hillmann 

Schön, dass Sie wieder einmal vorbeischauen. Auf diesen Seiten findet sich ein Überblick über meine bisherigen und auch aktuellen Aktivitäten. Über Ihre Rückmeldungen, Kommentare und Anregungen freue ich mich selbstverständlich, genauso über eine Kontaktaufnahme. Sie erreichen mich über den Kontaktbutton auf dieser persönlichen Website oder auch über die TU Berlin am Institut für Stadt- und Regionalplanung, wo ich seit Juli 2023 das Projekt "Paradigmenwechsel_weiterdenken" leite (email: hillmann(at)-tu-berlin.de).
Auf dieser persönlichen Website finden Sie regelmäßig Neuigkeiten über meine Arbeit wie auch Texte zum Herunterladen.

Drei neue Publikationen:

Hillmann, F. (2024). Wie Bürgermeister:innen in Brandenburg die ‚Migrationskrise‘ 2015–2017 erlebten und glokale Bürokrat:innen wurden. In: Gesemann, F., Filsinger, D., Münch, S. (eds) Handbuch Lokale Integrationspolitik. Springer VS, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-658-43195-2_19-1

Nuissl, H., Hillmann, F. (2024). Migrantische Ökonomie als Integrationsversprechen. In: Gesemann, F., Filsinger, D., Münch, S. (eds) Handbuch Lokale Integrationspolitik. Springer VS, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-658-43195-2_33-1 


 Hillmann, F. and A. Ziegler (2024): „Das ist, wenn die Menschen sich sicher fühlen“. Fachkräftesicherung und Willkommenskultur in Berlin - mit Einblicken in die Branchen Pflege, Gastronomie und Logistik. Nups Working paper Nr. 2, TU Berlin, ISR.
 

Alle hier gezeigten Bilder stammen aus eigenem Fundus und sind urheberrechtlich geschützt. 

 


Vorträge




Am 08.11.2024 habe ich bei der FIS-Biennale in Berlin einen Vortrag mit dem Titel:  "What can the two important migration societies Canada aand Germany learn from each other in terms of migration governance? Observations on a „structured exchange on migration and integration (SEMI) policies" gehalten.

Am 16.11.2024 habe ich in Kuala Lumpur (Malaysia) hatte ich bei der Internationationalen Metropoliskonferenz die Ehre, eine Keynote mit dem Titel:  ‚Cities, Migration and the SDGs: an ongoing David and Goliath relationship’  zu halten.

Am 19.11.2024 habe ich in Genua (Italien) zu einer Veranstaltung des Goethe-Institutes mit einem Vortrag mit dem Titel:  "Neue Armut in Deutschland: aktuelle Entwicklungen und Sozialpolitiken – mit einem besonderen Fokus auf das Migrationsgeschehen" beigetragen. Der Vortrag war Teil der Reihe " Geteilte Blicke - Dialoge zwischen Italien und Deutschland über die zeitgenössische Gesellschaft".

 

Über mich, Biographisches

Mich interessiert mich das Zusammenspiel von gesellschaftlicher Entwicklung und Migration, insesondere im städtischen Kontext.Wer darf wandern und wer muss wandern? Wer kann welche Ressourcen einsetzen, um seine oder ihre Mobilitätsansprüche auszuleben? Und: Wie wirken sich globale Krisen, etwa der Klimawandel auf die internationalen Migrationen aus? Wie verändern sich die Arbeitsmärkte durch technologische Neuerungen im Kontext von Migration? Welche soziapolitischen Implikationen hat Migration für unsere Gesellschaften und wie kann eine nachhaltige und vor allem faire Fachkräftegewinnung gelingen?
Um diese großen Fragen in kleinere Wissensfragmente zu übersetzen, nutze ich eine interdisziplinäre Herangehensweise und arbeite eng mit internationalen Kolleg:innen zusammen. Ich habe an den Universitäten Bremen, Köln und allen drei Berliner Universitäten gelehrt, außerdem an der  BTU Cottbus im Jahr 2021 als Lehrbeauftragte gewirkt. Im Herbst 2023 hielt ich mich als Adjunct Professor am Department for Urban and Regional Planning der Universitas Diponegoro in Semarang auf. 


Photo: Dagmar Morath

Produkte

Gemeinsam mit meinem Team an der TU Berlin haben wir eine deutsch-kanadische Webinar-Reihe zum Thema Migration und Integration auf den Weg gebracht. FÜ
Für Januar 2025 bereiten wir gerade ein Webinar zum Thema "Remittances" vor.

Ich kümmere mich um das seit der IMCB22 in Berlin bestehende nups-Netzwerk, das im Juni an der TU zusammenkam und die nups-writing week abhielt. Hieraus ist ein think piece entstanden. Wir schreiben darüber, was in der Migrationsforschung jetzt gebraucht wird, welche Risiken und Chancen einer Migrationsgovernance wir sehen, was getan werden sollte.

Wir arbeiten derzeit an einer dritten Mikrostudie, die sich mit dem Personalvermittlungsgewerbe befasst: welche Handlungsmöglichkeiten bestehen, um eine faire Migration zu unterstützen? Welchen Beitrag können Zertifizierungen leisten?

Auch ist ein neues Special Issue für die Zeitschrift "Cosmopolitan Civil Societies - an Interdisciplinary Journal" gemeinsam mit Luisa Veronis in Arbeit. Der Arbeitstitel lautet:  Drawing the line vs. jumping in? – on the  ever growing tension between policy-driven research and academic aspirations in migration scholarship.